Angesichts der explodierenden Nutzerzahlen bei Facebook und anderen Social Media Plattformen, bricht zur Zeit in vielen Unternehmen blinder Aktionismus aus. „Da müssen wir mitmachen, da sind wir dabei.“

Diese Entscheidung will wohl überlegt sein. Unternehmen die sich eine solche Firmenseite  z.B. bei Facebook oder Google plus  zulegen, verlassen endgültig den klassischen Weg ihrer Werbung. Facebook ist kein Flyer, oder eine Anzeige im lokalen Anzeigenblättchen. Hier reicht es nicht sein Angebot einzustellen, den Preis dazu und fertig. Wer sich auf web 2.0 und Social Media einlässt, begibt sich quasi auf Augenhöhe mit seinen potenziellen Kunden. Er geht damit völlig neue Wege der Kommunikation.

Facebook ist CRM.

Customer Relationship Management.

Das Pflegen von Kundenbeziehungen gilt als Strategie, über möglichst engen Kundenkontakt, langfristig Umsatzzahlen zu sichern. Möglichst viel über den Kunden wissen gehört hier zu den Grundvoraussetzungen. Wenn ich zum Beispiel die Geburtsdaten meiner langjährigen Kunden habe, läßt sich durch eine Karte oder sogar durch ein kleines Präsent zum richtigen Zeitpunkt, die Kundenbeziehung ausbauen.

Auf Plattformen wie Facebook funktioniert das auch. Nur muß das Unternehmen hier erst mal etwas von sich preisgeben, um geneigte "Fans" zu erhalten.

Nicht umsonst heißen die Kontakte hier Freunde. Besucher die den heiß begehrten  „Gefällt mir“ Button klicken sind Fans. Hier wird nicht mehr der Kunde  am Nacken gepackt und mit dem Gesicht vor Plakate gestoßen, hier findet ein Dialog statt. Der Fluss von Informationen hat sich grundlegend geändert. Immer weniger suchen wir Informationen, immer mehr finden sie uns.

Im Web 2.0 ist es nicht nur sehr leicht eigene Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen. Noch viel leichter ist es beliebigen Content mit der Welt zu teilen. Da werden keine E-Mails geschrieben, sondern sogenannte Social Plugins genutzt. Das teilen der Information erfolgt über einen einzelnen Klick. Und das nicht nur an einige ausgewählte Kontakte, sondern an das gesamte persönliche Netzwerk des Nutzers.

Unternehmen müssen erkennen das sie hier keine Kontrolle mehr darüber haben, welche Inhalte, an welchen Stellen, zu welcher Zeit konsumiert und verbreitet werden. Sie müssen sich mit dieser Tatsache abfinden und zum Zuhörer und Moderator werden. Unternehmen die CRM Maßnahmen immer schon ernst genommen haben fällt der Einstieg hier leicht.

Customer Relationship Management, Kundenbeziehungsmanagement, Kundenpflege. Um nichts anderes geht es hier. Der kurzfristige Verkaufserfolg tritt in den Hintergrund. Es werden langfristige Kundenkontakte aufgebaut, die sich wie selbstverständlich langfristig wieder positiv auf das eigentliche Unternehmensziel auswirken werden. Die Maximierung des Gewinns.

Mit der Facebookseite allein ist es aber nicht getan. Sie funktioniert nur in einer engen Verbindung mit anderen Maßnahmen sowohl Online als auch mit klassischen Werbemaßnahmen . Es muß zu 100% gewährleistet sein das anfallende Anfragen, Anmerkungen und Auskünfte richtig gefiltert und dementsprechend beantwortet werden.

Deshalb Cross Media Concept, wir sorgen für die Verknüpfung ihrer Werbemaßnahmen, sorgen dafür das das web 2 .0 sie bei der Kundenpflege aber auch bei der Neukunden Gewinnung unterstützt. Wir machen die Kommunikation mit ihren Kunden zu einem entscheidenden Umsatzfaktor ihres Unternehmens.

Crossmedia 2013 Quellen, Markplatz Mittelstand